Shopping neu denken
Die Erwartungen der Menschen an ein Shoppingcenter haben sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt.
Unverändert bleibt hingegen die Tatsache, dass der Mensch ein haptisches Wesen ist, das gerne berührt, riecht und ausprobiert. Somit müssen Einkaufscenter heute, im Online-Zeitalter, noch viel mehr zu Erlebnisdestinationen werden. Als eine solche wurde Westside bereits 2008 eröffnet, dennoch hat sich auch dieses Center kontinuierlich weiterentwickelt, wie sein Leiter, Peter Gosteli, erklärt.
Der Mietermix spiele aus Kundenoptik sicher eine entscheidende Rolle, sagt er. Als Betreiberin eines Freizeit- und Erlebniscenters stehe für die Migros Aare immer die Gesamtdestination im Fokus: «Diese Erkenntnis spielt in unseren Überlegungen zur Mieterauswahl eine grosse Rolle. Die Preislagigkeit, die Markenstärken und die Attraktivität des Gesamtangebotes stehen im Vordergrund. Es braucht immer eine Mischform zwischen Erlebnis und Einkauf. Ein Tiefpreisanbieter wie zum Beispiel Decathlon muss in der Gesamtbetrachtung ebenso Platz haben, wie Inspirations- und Erlebnisanbieter wie etwa Sostrene Grene oder Ullrich Weine.»
«Es braucht immer eine Mischform zwischen Erlebnis und Einkauf».
«Wir sind daher stolz», fährt er fort, «dass wir bei der Vermietung - gerade in dieser schwierigen Zeit - auf eine Auswahl von Top-Anbietern und Interessenten zurückgreifen konnten, welche stark auf die Marke Westside einzahlen und unseren Mieterbestand optimal ergänzen. Durch diesen neuen, vielfältigen Mix decken wir das ganze Spektrum ab.»
Das heisst: Westside steht als Destination nach wie vor auf drei Säulen: erstens Freizeit und Unterhaltung (mit Ciné Pathé und Bernaqua), zweitens Food & Beverage (mit dem Foodcourt und Holiday Inn) und drittens klassisches Retail (mit den starken Migros-Formaten und neuen, trendigen Partnermietern) mit dem verbindenden Element des Erlebnisses. «Erlebniswelten für Lebenswelten».